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Mindmap: Kreativ vorbereitet ins Bewerbungsgespräch

Sie haben sich vor Kurzem für Ihren Traumjob beworben und nun ist sie da: die ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch. Kein Wunder, wenn nun neben berechtigter Freude auch eine Prise Nervosität aufkommt. Um sich möglichst gut auf alle Eventualitäten vorzubereiten, kann ein Mindmap dabei helfen, wichtige Gedanken auf den Punkt zu bringen und miteinander zu verknüpfen.

Informieren Sie sich über Ihren zukünftigen Arbeitgeber

Das Motto der Stunde heißt: Informieren Sie sich gründlich. Quellen, die Ihnen relevantes Wissen über das Unternehmen zur Verfügung stellen, gibt es on- und offline. Nutzen Sie zum Beispiel die folgenden Angebote, soweit verfügbar:

  • Unternehmenswebsite, Corporate Blog oder firmeneigenes Kundenmagazin
  • Social-Media-Plattformen beziehungsweise die zum Unternehmen gehörenden Kanäle (Xing, Kununu, LinkedIn, Facebook, Instagram, Twitter)
  • Google
  • Aktuelle Jobmessen, sofern die anvisierte Firma sich dort präsentiert
  • Austausch mit Mitarbeitern – vielleicht kennen Sie bereits jemanden, der im Unternehmen tätig ist?
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Neben der Unternehmenswebsite eignen sich für die Recherche Social-Media-Plattformen wie Xing.

Auf den Inhalt kommt es an

Content is king. Das gilt auch fürs Marketing in eigener Sache. Um Ihrem Gegenüber im Vorstellungsgespräch Ihr Interesse an der neuen Position deutlich zu signalisieren, sollten Sie nicht nur ein guter Zuhörer sein, sondern auch mit bereits erworbenem Know-how über den potenziellen Arbeitgeber punkten können. Machen Sie sich daher mittels der obigen Quellen zu wichtigen Basics schlau:

  • Blickt die Firma auf eine langjährige Geschichte und Tradition zurück und pflegt diese ganz gezielt oder geht es um ein noch junges, agiles Start-up mit starkem Innovationsstreben?
  • Handelt es sich um ein Unternehmen mit Familienkultur oder um einen Global Player mit klar definierten (Personal-)strukturen?
  • Welche Strategie verfolgt das Unternehmen am Markt und welche Position nimmt es, auch im Vergleich zur Konkurrenz, dort ein?
  • Wie tritt es in der Öffentlichkeit auf (zum Beispiel Pressemitteilungen, Social-Media-Präsenz, soziales Engagement, allgemeine Erreichbarkeit)?
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Bleiben Sie auch im Bewerbungsgespräch stets gelassen und Sie selbst.

Natürlich gibt es im Rahmen des Bewerbungsprozesses immer zwei Seiten – will sagen: Ihr anvisierter Arbeitgeber möchte nicht nur sehen, dass Sie sich gut über ihn informiert haben, sondern auch etwas über Sie als Bewerber und somit potenziellen neuen Mitarbeiter erfahren. Dass Sie Ihren Lebenslauf im Dialog nicht ablesen sollten, versteht sich von selbst. Diese Vita kennen Sie wie Ihre Westentasche und präsentieren sie am besten kurz und knackig. Schon währenddessen, spätestens aber nach der Präsentation, müssen Sie mit Fragen zu Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn, zu Ihrer zukünftigen Rolle und damit verbundenen Zielsetzungen im neuen Unternehmen, zu Ihren Soft Skills oder Ihrem Wunschgehalt rechnen. Stellen Sie sich auch auf weniger vorhersehbares Nachhaken ein. Wichtig: Lassen Sie sich in diesem Fall nicht aus der Ruhe bringen und bleiben Sie authentisch. Womöglich testet man mit einer vermeintlich kritischen Frage gerade nur Ihre Stressresistenz. Auch kleine "Macken" im Lebenslauf gehören zu Ihnen und machen Sie unter Umständen sogar einzigartig oder interessant. Stehen Sie dazu und setzen Sie darüber hinaus bewusst auf Ihre Stärken.

Alles im Blick – probieren Sie ein Mindmap

Damit in der Vorbereitungsphase nichts verlorengeht oder dem Zufall überlassen bleibt, sollten Sie alle wichtigen To-dos und Gedanken am besten einmal visualisieren. Neben der klassischen Aufgaben- und Themensammlung per Karteikarte oder – etwas digitaler – im Word-Dokument, empfiehlt sich dafür das Mindmap, sprich: eine Art Gedankenlandkarte. Der Vorteil im Vergleich zur linearen To-do-Liste: Ein Mindmap imitiert in seinem grafischen Aufbau die schlingenartige und damit eben nicht lineare Denkweise des menschlichen Gehirns und bleibt gleichzeitig in übersichtlicher Form auf das Wesentliche reduziert. Beides sollten Sie sich zunutze machen.

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Nutzen Sie verschiedene Stifte, zum Beispiel von Staedtler, um zu kategorisieren und den Überblick zu behalten.

Wie mindmappe ich richtig?

Ob auf einem großen Blatt Papier, der Schiefertafel, die Sie sich aus dem Spielzimmer Ihrer Kinder stibitzen oder mittels einer geeigneten Software: Sie haben die Qual der Wahl. Wichtig ist nur, dass Sie Ihrer Skizze und Ihren Ideen genug Raum geben. Erweitern Sie im wahrsten Sinne Ihren Horizont, indem Sie auf Querformat setzen.

Das Herzstück eines jeden Mindmaps ist der zentrale Themenbegriff, von dem aus sich weitere Gedanken und Ansätze ableiten lassen. Angelehnt an das Thema dieses Artikels könnte Ihr Mindmap-Zentrum also den Titel "Bewerbungsgespräch" tragen, um den sich auf verschiedenen Ebenen die davon abgeleiteten Begriffe ranken. Visualisieren Sie diese Verzweigungen mit Linien oder Pfeilen. Statt auf ganze Sätze zu bauen, bieten sich Stichworte an. So reduzieren Sie die Darstellung auf die Kernfaktoren und machen sie schneller erfass- und erweiterbar. Wichtiges kann leichter von Unwichtigem unterschieden werden.

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Ein Mindmap hilft, Ihre Gedanken zu sortieren, nichts zu vergessen und alles auf das Wesentliche herunterzubrechen.

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Mit einem Bleistift, beispielsweise von Staedtler, können Sie die Basisstruktur des Mindmaps entwerfen.

Wie heißt es so schön? Grau ist alle Theorie. Nehmen Sie diesen Satz ruhig wörtlich und verwenden Sie Farben bei der Umsetzung Ihrer Gedankenlandkarte. Die Farbpigmente sprechen, übrigens ebenso wie Großbuchstaben, die kreative rechte Gehirnhälfte an, während die reinen Begrifflichkeiten, also Ihre Keywords, über die linke analytisch-abstrakte Seite verarbeitet werden. So bringen Sie das Beste aus beiden Welten im Mindmap zu einem konstruktiven Ganzen zusammen und erzielen optimale Ergebnisse. Vielleicht haben Sie bei anderweitigen Arbeiten auch schon einmal festgestellt, dass Sie sich notierte Informationen anhand bestimmter Farbmuster besser einprägen.

Sie können es also keineswegs zu bunt treiben, sondern sollten hemmungslos Farbe bekennen. Unsere Produkte von Staedtler erweisen Ihnen dabei sehr gute Dienste. Verwenden Sie beispielsweise Fineliner, Filzstifte oder Buntstifte sowie für spezielle Markierungen auch Textmarker. So kann ein grüner Filzstift beispielsweise alles versammeln, was Ihnen zu Ihren Soft Skills einfällt. Und ein roter Fineliner notiert Ihnen alle Fragen, die Sie zu den Themen Weiterbildung, Dienstreisen oder Wochenendarbeit haben. Oder halten Sie mit einem Whiteboardmarker groß und selbstbewusst die Gehaltsvorstellung fest, die Sie anvisieren. Die Basisstruktur skizzieren Sie hingegen am besten klassisch mit einem Bleistift. So bleibt Spielraum für etwaige Korrekturen. Wem Kreise, Ovale und Linien nicht ganz so leicht von der Hand gehen, der kann sich mit Schablonen, Linealen sowie dem guten alten Zirkel behelfen. Alle Materialien, die Sie für die Umsetzung brauchen, erhalten Sie in unserem Geschäft in Regensburg.

Entspannt ins Bewerbungsgespräch

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Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Yoga, um sich auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten.

Der Termin für das Bewerbungsgespräch rückt immer näher. Sie wollen sicherlich möglichst entspannt und nicht auf den letzten Drücker oder gar zu spät im Vorstellungsgespräch erscheinen. Planen Sie, so es sich um einen Vor-Ort-Termin handelt, daher die anstehende Wegstrecke rechtzeitig. Erkunden Sie im Vorfeld die Parkmöglichkeiten. Insbesondere, wenn Ihre Wunschfirma ihren Standort mitten im Herz einer pulsierenden Metropole errichtet hat, erspart Ihnen das unnötige Runden um den Block und schont Ihre Nerven. Berücksichtigen Sie diese einfachen Faktoren, ist das schon die halbe Miete in Sachen Stressreduktion.

Und dann wäre da natürlich Ihre ganz persönliche Ausstrahlung, wenn es heißt: Showtime! Ob Bewerbungsneuling oder "alter Hase": Bitten Sie Familie und Freunde vor Ihrem offiziellen Gesprächstermin zum Rollenspiel und proben Sie das Vorstellungsszenario als Live-Act. Das mindert Ihre Anspannung und zeigt Ihnen gleichzeitig, an welchen Stellschrauben Sie noch justieren können.

Das sollten Sie bei einem Telefoninterview oder Videocall beachten

Immer häufiger finden Bewerbungsgespräche als Telefonat oder Video-Call statt. Dies entbindet Sie jedoch nicht von der entsprechenden Vorbereitung. Lediglich die Schwerpunkte verschieben sich ein wenig. So liegt beispielsweise bei einem Telefoninterview ein Fokus auf Ihrer Stimme, wohingegen bei einem Video-Call auch Ihr räumliches Umfeld eine wichtige Rolle spielt – Sie möchten Ihrem Interviewpartner schließlich allzu persönliche Details wie herumliegende Wäscheberge oder die benutzten Spaghetti-Teller vom Vortag ersparen. Achten Sie daher auf eine neutrale Umgebung und nutzen Sie notfalls einen kleinen (angemieteten) Raum jenseits Ihrer eigenen vier Wände.

Ob face-to-face oder ganz digital vor dem Bildschirm: Wir von Papier LIEBL wünschen Ihnen für Ihr Bewerbungsgespräch gutes Gelingen, starke Nerven sowie die notwendige Portion Glück. Packen Sie’s an!