01.12.2015
Christkindbüro: Wunschzettel an das Christkind
Damit in wenigen Wochen die richtigen Geschenke unterm Weihnachtsbaum liegen, schreiben viele Kinder fleißig Wunschzettel an das Christkind. Und dann? Einfach auf die Fensterbank legen und warten, bis die Engel ihn holen? Wir haben da noch eine andere Idee…
Ach, was ist die Adventszeit eine aufregende Zeit – vor allem für Kinder, die voller Vorfreude auf den Heiligen Abend sind. Klar, es ist ja auch ein Riesenspaß, wenn unter einem bunt geschmückten Christbaum all die Geschenke liegen, die man sich so sehr gewünscht hat. Woher das Christkind nur immer weiß, was sich die Kinder wünschen? Zum Glück gibt es die schöne Tradition des Wunschzettelschreibens.
In einem Wunschzettel teilen Kinder dem Christkind mit, was sie sich zu Weihnachten erhoffen. Oft werden dafür Spielzeugkataloge durchforstet, Bilder ausgeschnitten und kleine Motive gezeichnet – viele Kinder lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Eltern sollten diese Kreativität fördern und ihren Kindern entsprechendes Bastelmaterial zur Verfügung stellen. Bei uns im Geschäft in Regensburg bieten wir etwa ein großes Sortiment an Filz- und Buntstiften von Pelikan an. Kinder können sich so an einer großen Farbvielfalt bedienen, um ihren Wunschzettel fürs Christkind aufzuhübschen.
Wohin mit dem Wunschzettel?
Oft werden die fertig geschriebenen und gebastelten Wunschzettel den Eltern mitgegeben, damit sie ihn dem Christkind überreichen. Manche legen ihn auch nach draußen auf die Fensterbank, wo ihn die Engel im Vorbeifliegen mitnehmen können. Ein paar Kekse dazu, als Wegzehrung, sind dabei gerne gesehen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Wunschzettel per Post zu verschicken. Wer den Wunschzettel zum Beispiel an das Christkindbüro nach Engelskirchen sendet, erhält sogar eine Antwort!
1985 tauchten bei der Deutschen Post erstmals Briefe auf die "An das Christkind" adressiert waren. Damit die kleinen Absender nicht enttäuscht wurden, überlegten sich Mitarbeiter der Post, eine Sammelstelle für jene Briefe zu schaffen. In der Postfiliale der oberbergischen Gemeinde Engelskirchen öffnete und beantwortete eine Mitarbeiterin sämtliche an das Christkind adressierte Briefe. Seither ist das Christkindbüro nicht mehr wegzudenken und fester Bestandteil der Deutschen Post: Im letzten Jahr gingen mehr als 135.000 Briefe aus 50 verschiedenen Ländern in Engelskirchen ein! 12.000 Briefe täglich – das Christkind hat sichtlich viel zu tun. Denn jedes Kind erhält eine persönliche Antwort auf seinen Brief. Eine tolle Sache!
So geht’s
Einfach einen Briefumschlag samt Wunschzettel an die Christkindpostfiliale in Engelskirchen schicken:
An das Christkind
51777 Engelskirchen
Tipp: Damit jedes Kind auch eine persönliche Antwort auf seinen Brief erhält, müssen die Briefe spätestens drei Tage vor Heiligabend in der Schreibstube des Christkindbüros eingehen. Viel Spaß!